top of page
Hand wird ins Paraffinbad getaucht

Paraffinbäder

schmeicheln der Haut

und unterstützen Regenerationsprozesse

Hände werden oft als die „Visitenkarte“ eines Menschen bezeichnet, da sie viel über unsere Persönlichkeit, Pflegegewohnheiten, unseren Lebensstil und sogar unseren Gesundheitszustand verraten können. Unsere Hände sind ein wichtiger Bestandteil unseres persönlichen Erscheinungsbildes und sind nicht nur ein Zeichen von äußerer Schönheit, sondern können auch unser Selbstwertgefühl und unsere Freude steigern. Gepflegte Hände hinterlassen einen positiven Eindruck und zeugen von Sorgfalt und Achtsamkeit im Umgang mit sich selbst. Darüber hinaus können Hände Geschichten erzählen – von harter Arbeit, künstlerischer Begabung bis hin zu besonderen Erlebnissen, die sich in Form von Narben oder Linien manifestieren. In vielen Kulturen sind Hände auch ein Symbol für Arbeit, Kreativität und Ausdruckskraft. Sie sind ein Ausdrucksmittel, das in der nonverbalen Kommunikation eine wesentliche Rolle spielt durch Gesten und Berührungen. Somit spielen sie eine zentrale Rolle in unserem täglichen Leben und verdienen besondere Aufmerksamkeit und Pflege.

Schöne Frau freut sich über gepflegte streichelzarte Hände

Paraffinbäder
pflegen Hände strahlend schön

Eine effektive Methode, um die Haut samtweich zu machen, ist das Paraffinbad. Dieses luxuriöse Wellness-Treatment spendet der Haut intensive Feuchtigkeit und lässt sie geschmeidig und glatt erscheinen. Bei einem Paraffinbad werden die Hände in warmes flüssiges Paraffin getaucht, welches dann aushärtet und eine schützende Schicht bildet. Die Anwendung von Wachsschichten auf der Haut hat mehrere positive Effekte, die vor allem durch die entstehende Stauwärme hervorgerufen werden. Dieser Sauna-Effekt führt dazu, dass sich die Poren der Haut öffnen, was wiederum die Durchblutung fördert und die Poren öffnet, sodass pflegende Wirkstoffe leichter in tiefere Hautschichten eindringen können. Spröde und rissige Haut wird gepflegt und kann sich regenerieren. Narben werden weich und geschmeidig. Nach der Anwendung fühlen sich Ihre Hände angenehm weich, zart und glatt an und Sie können eine wohltuende Entspannung erleben, die Körper und Geist gleichermaßen zugutekommt.

Schöne Hände ruhen schmerzfrei auf den Beinen

Paraffinbäder
können Schmerzen lindern

Das Paraffinbad ist nicht nur eine hervorragende Methode, um Ihren Händen eine intensive Pflege und Entspannung zu bieten. Paraffinbäder sind tatsächlich eine wunderbare Möglichkeit, um Schmerzen und Beschwerden insbesondere bei Gelenkschmerzen oder steifen Muskeln zu lindern. Sie sind besonders bei Menschen mit Arthritis oder rheumatischen Beschwerden beliebt, denn die Wärme dringt tief in das Gewebe ein und fördert die Durchblutung. Muskeln werden entspannt und gelockert, Blockaden und Verspannungen werden gelöst, was zur Linderung von Schmerzen beiträgt.

Das Hand-Paraffinbad ersetzt bei Beschwerden nicht den Besuch beim Arzt oder Heilpraktiker, kann unterstützend angewandt werden bei:

  • Arthritis

  • Rheuma

  • Entzündungen

  • Gelenkversteifungen

  • Gelenkentzündungen

  • Muskelschwellungen

  • Sportverletzungen

  • Sehnenscheidentzündungen

  • Schleimbeutelentzündungen

  • Muskelschwellungen

  • bei aufgerissenen Fingerkuppen

  • etc.

Ablauf eines Paraffinbades

Das Paraffinbad
Wann lieber verzichten?

Wann verzichtest du lieber auf ein Paraffinbad?

Bei Hautverletzungen und Entzündungen:

Offene Wunden, Schnitte, Entzündungen oder Tumore/Geschwülste an der zu behandelnden Stelle schließen eine Paraffinbad-Anwendung aus. 

Bei Durchblutungsstörungen:

Bei peripheren Gefäßerkrankungen (wie z.B. Durchblutungsstörungen) sollte kein Paraffinbad angewendet werden. 

 

Bei Wärmeüberempfindlichkeit:

Eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Wärme ist ebenfalls ein Ausschlusskriterium. 

Bei Allergien:

Bei einer allergischen Reaktion auf Paraffin muss die Behandlung sofort abgebrochen werden. 

 

Bei diesen Erkrankungen:

Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck und Herzkrankheiten, Diabetes, Krampfadern, Rheuma (akute Schübe) und bestimmte neurologische Erkrankungen (mit Sensibilitätsstörungen) sind ebenfalls Gegenanzeigen. 

 

Bei akuten Entzündungen:

Akute Entzündungsprozesse, auch bei Gelenken, sollten nicht durch Wärme eines Paraffinbades verstärkt werden. 

 

Bei Fieber:

Fieberhafte Infekte sind ebenfalls ein Ausschlusskriterium für Paraffinbäder. 

Ablauf eines Paraffinbades

Das Handparaffinbad -
Organisatorisches

Vorbereitung:

Die Hände werden selbst am Handwaschbecken gründlich gereinigt und mit einem Peeling von trockenen Hautschüppchen befreit. Anschließend wird eine reichhaltige Pflegecreme aufgetragen. 

 

Eintauchen:

Die Hände werden mehrmals für kurze Zeit (1-2 Sekunden) in das auf etwa 52-57°C erwärmte Handparaffinbad eingetaucht, um eine Wachsschicht aufzubauen. 

 

Wärmeisolierung:

Die mit Wachs überzogenen Hände werden in übergroße Einmalhandschuhe und darüber in warme Frotteehandschuhe gehüllt, um die Wärme zu speichern und den Saunaeffekt zu verstärken. 

 

Einwirkzeit genießen:

Die Hände verweilen für etwa 15-20 Minuten in der Paraffinpackung, während die Wärme die Poren öffnet und die Aufnahme von Feuchtigkeit und Pflegestoffen in die Haut fördert. Während der Einwirkzeit werden Sie mit entspannender Musik und wohlriechendem Räucherwerk verwöhnt.

 

Entfernen:

Nach der Einwirkzeit wird das Paraffin vorsichtig von den Händen entfernt und du kannst das Ergebnis genießen.

Zeitinvestition:

Plane bitte für ein entspanntes Erlebnis und ein bestmögliches Anwendungsergebnis ca. 40 Minuten Zeit ein.

bottom of page